Das Ziel war es, das Problem der Schützenansteuerung auf dem vorläufigen BMS-Master zu lösen und gleichzeitig die finalen BMS-Master bei ihnen zu testen, um sie dann gleich zu uns nach Dübendorf mitnehmen zu können.
Diese Mission verlief sehr erfolgreich, da wir den Fehlern auf die Spur kommen konnten. Es lag an einer fehlerhaften Verbindung des Chips zur Schützenansteuerung, welcher direkt mit der Eingangsspannung gespiesen wurde. Ausgelegt ist es jedoch nur für 5 V. Der Fehler konnte bei den finalen Mastern provisorisch behoben werden.
Die meiste Zeit verbrachten sie mit dem Testen der Spannungsmessung der hintereinandergeschalteten BMS-Slaves. Am Ende konnten sie eine Kette (daisy chain) aus zwei Slaves bilden und die Werte am BMS-Master korrekt auslesen. Die Batteriezellen wurden dabei mit einem Spannungsteilerboard simuliert. Des Weiteren konnten erfolgreich CAN-Nachrichten versendet und mit dem CAN-to-USB Übersetzer am Computer ausgelesen werden. Zum Schluss konnte auch eine Schütze angeschlossen und angesteuert werden.
Somit kann das Software Team mit dem Testen der Batterieüberwachung weitermachen und das foxBMS-System mit Sensoren und weiteren Funktionen ergänzen.